AR Brille – Die Brille der Zukunft

Die weltweit größte Suchmaschine „Google“ hat vor zehn Jahren einmal richtig danebengegriffen: „Google Glass“ erfuhr nie eine relevante Marktreife oder Verbreitung; und so wurde das erste Kapitel in der Augmented Reality (AR)-Entwicklung als Misserfolg zu den Akten gelegt. Oder etwa nicht? In den kommenden Wochen wird die Präsentation von „Pixel Glass“ erwartet, die die Messlatte für die gesamte Branche neu setzen soll. Ob die AR Brille wirklich ein Vorbote der Zukunft sein kann, schauen wir uns heute genauer an.

Der derzeitige Entwicklungsstand der AR-Brillen

Neben Google befindet auch der Tech-Riese Apple in den letzten Zügen einer Marktreife für seine AR Brillen. Apples CEO Tim Cook sagte dazu noch Ende September, es würde nicht mehr lange dauern, bis ein Leben ohne AR Brille gar nicht mehr denkbar sei. Er beschrieb eine vergleichbare Entwicklung zu den Smartphones: Wir sind an diese Geräte so sehr gewöhnt, dass diese aus unseren Leben nicht mehr wegzudenken sind. Auch das von Facebook forcierte „Metaverse“ beschleunigt diesen Trend zurzeit immens: Das Metaversum wird bereits als nächste Evolutionsstufe des Internets gefeiert – und fußt auf der AR und VR (Virtual Reality)-Technologie.

AR Brillen sind jedoch, im Unterschied zu VR Brillen, noch mit vielen Anwendungsfeldern im alltäglichen Leben assoziiert. Das gilt beispielsweise für die Simultanübersetzung, die es Menschen zukünftig möglich machen soll, jederzeit Gespräche in Echtzeit zu übersetzen – ohne dabei eigene Sprachkenntnisse bemühen zu müssen. Eine gute Idee, die allerdings noch nicht wirklich rund arbeitet. Dabei könnte mithilfe einer solchen Simultanübersetzung eine große Barriere für Menschen mit Hörproblemen aus der Welt geschafft werden. Die Entwicklungsaufgabe für die AR-Technologie besteht auch deshalb darin, sich in ihrem Anwendungsbereich gezielt von bereits erhältlichen Produkten, wie den Smartwatches, abzusetzen und einen wirklichen Mehrwert zu bieten.

Dieses Bestreben trägt glücklicherweise bereits erste Früchte: Anbieter wie Apple arbeiten mit Hochdruck daran, die passenden Applikationen ihrer weiteren Produktfamilien für die AR Brille zu optimieren und gangbar zu machen. Dies ist beispielsweise auf dem Patentmarkt zu beobachten, auf dem Apple sehr viele Neuanmeldungen für AR Software unternommen hat. Eine dieser Technologien ist das sogenannte „Eye Tracking“: Diese Technik wird entwickelt, um Augenbewegung im natürlichen oder virtuellen Raum nachvollziehen zu können – sodass Objekte oder Barcodes ermüdungsfrei fokussiert werden können. Bei all der Technik, die für diesen Entwicklungsschritt zusammenfinden muss, ist das keine einfache Aufgabe!

HARBOUR bleibt gespannt auf die AR Brille – und informiert Sie hier über spannende Neuerungen. Wenn Sie sich bis dahin auf die Suche nach handgemachten Brillen machen möchten, sind Sie bei uns goldrichtig! Wir finden die passende Brille für jede Persönlichkeit und jeden Anspruch.

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